In einem früheren Leben war ich ein fleißiger Feierabendyogi - inklusive Ujjayi-Atmung. Denn wie alle Yogis wissen, ist ein guter Atem quasi die halbe Miete für ein gutes Wohlbefinden. So wie die Mütze auf dem Kopf im Winter. Naja.
Atmen passiert bei den meisten Menschen beiläufig, doch wenn es um wirkliche Höchstleistungen geht, hilft die richtige Technik beim Fokussieren. Eine bekannte Technik dazu ist das sogenannte Box-Breathing. Diese Technik wird häufig mit Navy SEALs in Verbindung gebracht, die sich in stressigen Situationen wieder moderieren wollen und müssen. Dabei wird in gleichmäßigen Intervallen - meist 4 Sekunden - eingeatmet, pausiert, ausgeatmet, pausiert.
Diese Technik nutze ich selbst gerne zwischendurch und finde sie wirklich hilfreich, doch bisweilen kann es schwierig sein, die Intervalle wirklich gleich lang zu gestalten. Dafür habe ich zahlreiche Apps auf meinem iPhone ausprobiert und bin schließlich bei iBreathe gelandet. Kostenlos (bzw. ohne Werbung für 3,99 Euro) ist die App wirklich brauchbar. Man kann diverse Intervalle selbst einstellen und - wer's braucht - seine Achtsamkeitsminuten in Apple Health speichern.
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